Datenschutzhinweise gemäß BDSG und EU-Datenschutz-Grundverordnung
- Verantwortliche Stelle für die Datenverarbeitung ist WBS Hünicke Vermögensverwaltung GmbH, Malkastenstraße 7, 40211 Düsseldorf, Telefon: 0211 179 363 18, Telefax: 0211 179 363 20, E-Mail: info@wbsh-vv.de. Den betrieblichen Datenschutzbeauftragten erreichen sie unter diesen Kontaktdaten.
- Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir vom Kunden und von Dritten in deren Auftrag (z.B. Depotbank) erhalten. Dies sind insbesondere die Angaben,
- die der Kunde zu seinen Anlagezielen und Vermögensverhältnissen im Zusammenhang mit der Erbringung von Finanzdienstleistungen macht,
- seine Kontaktdaten bei Bestellung des Newsletters und
- Homepage-Zugriffsdaten (Serverlogfile) und Cookie-Informationen, auch betreffend der Homepage-Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter
Wir verarbeiten die Daten bei der Erbringung der Finanzdienstleistung und der Bestellung des Newsletters im Wesentlichen durch Einscannen des Kundenangabenformulars zur Führung einer elektronischen Kundenakte bzw. Speicherung der Kontaktdaten für die Newsletterzusendung.
Der Homepage-Provider erhebt Daten über jeden Homepagezugriff (Serverlogfile) und verwendet Cookies. Das Serverlogfile beinhaltet Daten wie den Namen der aufgerufenen Website, die datei, das Datum, Browsertyp, Betriebssystem des Nutzers und IP-Adressen. Die Daten werden nur für statistische Auswertungen zum Zweck des Betriebs, der Sicherheit und der Optimierung der Homepage verwendet. Soweit Inhalte Dritter in die Homepage eingebunden sind, erhebt der Drittanbieter seinerseits die Daten des Serverlogfile. Die durch Cookies übermittelten Informationen über die Homepagenutzung werden sofort nach Verarbeitung und vor der Speicherung anonymisiert – der Nutzer kann die Installation von Cookies auf seinem Rechner durch entsprechende Einstellung seines Browsers verhindern.
Diese Datenverarbeitung geschieht gemäß den gesetzlichen Vorschriften und beruht auf
a) Erfüllung vertraglicher und gesetzlicher Verpflichtungen (Art. 6 Abs. 1f, 1c und 1e und DSGVO) wie zum Beispiel der vertraglichen Pflicht zur Kontrolle von Orderausführungen oder der aufsichtsrechtlichen Pflicht zur Dokumentation der Dienstleistungsdurchführung.
b) einer Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1f DSGVO) zur Wahrung auch unserer Interessen, z.B. der Geschäftssteuerung und Prüfung und Optimierung geschäftlicher Verfahren.
c) einer Einwilligung gemäß einer Vertragsklausel.
Eine automatisierte Entscheidungsfindung auf Basis der personenbezogenen Daten findet nicht statt, ebenso wenig ein “Profiling“.
Eine erteilte Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden auch betreffend Einwilligungen, die vor dem Inkrafttreten der DSGVO abgegeben wurden. Das Recht auf Auskunft über, Berichtung von, Widerspruch zu und auf Einschränkung der Verarbeitung von personenbezogenen Daten besteht ebenso wie das Recht auf Datenübertragung (siehe Art. 15, 16, 17, 18 und 21 DSGVO iVm. Art. §§ 34 und 35 BDSG). Es besteht auch das Recht auf Beschwerde bei einer Datenschutzbehörde (Art. 77 DSGVO iVm. § 19 BDSG).
Eine Pflicht zur Bereitstellung von Daten gibt es nicht, aber die Geschäftsbeziehung wird nur aufgenommen oder fortgeführt, wenn die rechtlich geforderte Einholung von Kundendaten auch erfolgt. So sind zum Beispiel die Einholung geldwäscherechtlicher Daten (Personalausweiskopie etc.) unabdingbare Voraussetzung für die Geschäftsbeziehung.
An Dritte werden die personenbezogenen Daten nicht weitergegeben, außer in folgenden Fällen und in diesen nur in unbedingt notwendigen Umfang:
a) Beauftragte, die zur Verschwiegenheit wegen Beruf oder Dienstvertrag verpflichtet sind (z.B. Wirtschaftsprüfer bei der aufsichtsrechtlichen Prüfung; Datenbank/Homepage betreuende IT-Unternehmen)
b) Öffentliche Stellen, wenn und soweit ihnen gegenüber eine Offenbarungspflicht besteht (z.B. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, Deutsche Bundesbank)
c) Homepage-Zugriffsdaten (Serverlogfile) und Cookie-Informationen betreffend der Homepage-Einbindung von Diensten und Inhalten Dritter
Die Daten werden nicht in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt.
Die Daten werden entsprechend der handels- und steuerlichen Aufbewahrungsfristen (idR. 2 – 10 Jahre) für diese Dauer aufbewahrt und soweit erforderlich bis zum Ende gesetzlicher Verjährungsfristen (idR. 3 Jahre, maximal in Einzelfällen 30 Jahre).